Donnerstag, 26. Juli 2007

Deggali-Story

Es war einmal ein kleines etwa 5 Zentimeter Durchmessendes Aluminium „Fettdeggäli“!!! Sein Zuhause ist am linken Hinterrad von Roberts Wohnwagen in Arizona. Dieses Fettdeggäli hat den Zweck, dass es viel Hitzebeständiges Fett zusammen hält das 2 Radlager für die Achse schmiert. Eigentlich führte es ein ruhiges Leben. Seine Reise führte schon tausende von Meilen, hoch bis nach Alaska und wieder zurück nach Sedona Arizona.
Einige Jahre später durchquerte es schwerbeladen ganz Amerika bis nach Baltimore Maryland. Die Übersee-Verschiffung genoss es in vollen Zügen und freute sich bald in Bremerhafen Deutschland auf Europäischem Festland anzukommen. Dort zog Subi (Suburban Chevrolet) den Wohnwagen durch das tief verschneite Deutschland bis nach Norditalien an den Comersee. Unser sehr spezielles Fettdeggäli hatte die Ehre sich auf der gleichen Seite wie George Cloony zu residieren. Es genoss den herrlichen Sonnenschein am Anfang vom Veltlin.
Nach 2 ½ Jahren beschloss der Besitzer Robert dem Wunsch des Fettdeggäli nachzugehen. Er kündete seinen guten Job und ab ging’s wieder quer durch Europa nach Zeebrugge in Belgien. Gut angekommen herrschte ein kalter frostiger Windsturm. Es reiste wieder über das Meer zurück nach Amerika. Glücklich und zufrieden, zurück in seiner Heimat fand es für 4 Wochen ruhe in Fairfax Virginia. Im September ging seine Reise weiter in den Norden nach Boston. Ohwaija, jetzt stimmt irgendetwas mit diesem Rad ich mehr. Der Raddocktor fand heraus, dass die Bremsen und alle Fettlager einen Service brauchten. Judihui dachte das Fettdeggäli, jetzt geht’s mir wieder wunderbar und die Reise kann weiter gehen. In der nähe von Assatague Island sprang es vor lauter Freude in den Sand am Strassenrand. Jetzt war der Wohnwaagen aber traurig im fehlte etwas, sein heiss geliebtes Fettdeggäli, dass wir nirgends mehr finden konnten. Sofort beschloss der Besitzer ein Ersatz Fettdeggäli zu kaufen. Stolz leuchtete vor Freude das neue Fettdeggäli am Rad und die Reise ging weiter nach Florida. Nach 3 Wochen Erholungszeit ging die Reise weiter durch Luisianna, Alabama und Texas bis nach Pagosa Springs in Colorado. Die Reise ging weiter durch das Monument Valley nach Sedona Arizona. Geri, ein Trailerdocktor, sah das es dem Fettdeggali und den Bremsen schon wieder nicht mehr gut ging. Wieder wurden die Bremsen ersetzt und alle Lager gut geschmiert. Juhui die Reise ging weiter nach Mexico, weit in das innere Land bis fast nach Mexico City zu den Schmetterlingen auf über 3000 Metern. Auf dem nachhause Weg über San Carlos nach San Felipe ging die Reise weiter zurück in die USA nach San Diego. Das Deggäli hatte Riesenspass im Süden Kaliforniens parkiert zu sein und 2 Tage Ruhe zu geniessen, währendem Karin, Robert und Jasmine sich in San Diego vergnügten. Danach ging es quer durch die Wüste nach Arizona, Sedona wo es in Cottonwood zu einem „Schmier-Servive“ kam. Die Wohnwagen Federung wurde gleich auch mit den Bremsen ausgewechselt, da Mexico und dessen Schlaglöcher in den Strassen auch ihre Spuren hinterlassen hatten. Frisch eingefettet ging es Richtung Los Angeles wo wir Jasmine’s Papa vom riesengrossen Flughafen abholten. Nun ging es durch die fast unendliche Wüste bis nach Las Vegas, wo wir vergebens versuchten den „Jackpot“ im Casino zu holen. Meilen für Meilen rollte das Deckeli brav mit vom Zion Nationalpark zum Bryce Canyon, dann zum Lake Powell und Grand Canyon wo es wieder einmal eine Pause gab.
Die Fortsetzung war dann quer durch Arizona in den Norden nach New Mexico und Colorado. Hier sah das Fettdeggäli seit langem wieder einmal Schnee nach den 40° Grad Temperaturen vom Sonoran Desert. Es rollte dann weiter über sehr hohe Alpenpässe (über 3000 Meter hoch), nach Ouray wo die Fahrer die heissen Quellen genossen und zum ersten Mal einen Berglöwen in Natur beobachten konnten. Nun ging es nach Aspen, Colorado wo es inmitten von über 4000 Meter hohen Rocky Mountain-Bergen für 10 Tage ausruhen konnte. Hier auf einer 5 Quadrat Kilometer grossen Ranch hatte es Spass mitten im Bärenland zu sein! Abends kamen immer die Rehe zu Besuch und auf 3000 Meter Höhe war es immer schön kühl und angenehm. Darnach ging es weiter nach Utah, Richtung Moab und dem Arches Nationalpark. Auf dem Wege durch eine fast etwas Märchenlandschaft dem Colorado River entlang wurde es dem tapferen Deckeli zu langweilig und es machte sich selbständig….So löste es sich von der Achse und rollte an den Strassenrand! Nach 2 Stunden suchen fanden die Beifahrer es und versuchten es wieder an der Achse zu befestigen. Es wollte jedoch wirklich nicht mehr halten und so schafften wir es mit Ach und Krach, (mahlend und quietschend) bis nach Moab, dem nächst grösseren Ort. Zum guten Glück hatte es dort eine ausgezeichnete RV-Garage, die sich freundlicherweise dem „Patienten“ annahm. Der Befund des Mechanikers war: Eine neue Achse und alle Radlager frisch in Fett einzupacken! Dies alles geschah in nur 2 Tagen Arbeit. Die Temperaturen kletterten wieder auf volle 40° Grad und Karin, Jasmine und Robert vergnügten sich mit Teppichen waschen und die Autos endlich wieder einmal gut zureinigen. Nun gings nach Süden und das Deckeli war so übermütig über die gelungene Reparatur, dass es sich ein weiteres Mal löste. Diesmal war es jedoch einfach alles zu reparieren und nach einer Stunde war es schon wieder auf der Strasse zu den Natur Steinbögen und ins Tal der Götter. Hier ging die Strasse recht steil eine Canyon Wand hinunter zum Gooseneck State Park. Überhaupt war diese Strecke sensationell, denn nirgends auf unserem Planeten Erde kann man einen Fluss beobachten, der gleich 3 Mal eine volle 180° Grad Schlaufe macht, die sich für 250 Millionen Jahre ihren Weg so speziell durch die Mutter Erde gesucht hatte…für Geologen ein Paradies. Sogar das Fett Deckeli war beeindruckt und es entschloss sich weiter mit uns zu fahren. Nach einer kurzen Pause machten wir uns am Mexican Heat vorbei zum grossartigen Monument Valley. Es ist schon sehr eindrücklich diese Fels Formationen zu sehen! Weiter gings zum Navayo-National Monument, wo ein ganzes Indianer Dorf ist, das gerade wie erst verlassen aussieht. Wau! Nach einem weiteren Stopp zum etwas Indianer-Schmuck zu posten, gings nach Flagstaff und Sedona zurück, wo alle Fahrzeuge neue Windschutzscheiben erhielten, die durch Steinschlag kaputt gingen. Nach 3 Tagen Sedona wurde es uns und dem Deckeli zu heiss. Sogar hier kletterten die Temperaturen auf fast 40° Grad, obwohl es in den Nächten jeweils schön abkühlte. Das Deckeli wünschte sich etwas mehr Abkühlung und so beschlossen auch wir wieder etwas in die Höhe zu ziehen und verschoben uns nach Flagstaff, das auf 2000 Metern Höhe liegt und etwa 10° Grad kühler ist als sonst im ganzen Arizona, nur 34° Grad! Auch für uns ist es hier angenehmer, speziell da es schweren Herzens ums Packen geht für unsere Rückkehr in die Schweiz. Sogar Robert, der in Arizona für viele Jahre gelebt hatte, meinte dies sei sehr, sehr ausser gewöhnlich heiss, sogar für Arizona! Alle Menschen hier warten etwas mit Bangen auf Regen, der aber erst im Juli mit der Monsun Regenzeit beginnen wird. Dies wiederum ist im total ausgetrockneten Walde sehr gefährlich, da die Gewitter immer mit sehr vielen Blitzschlägen verbunden sind und somit höchste Alarmstufe für Waldbrände herrscht. Dem Fett Deckeli hingegen ist dies egal, da es schön im Schatten der riesige Ponderosa Bäumen sich von dieser riesengrossen Reise erholen kann…trocken hin oder her. Es ist verständlicherweise auch etwas müde von seiner langen Reise durch ganz Nord Amerika sowie Mexico!

Alles in allem waren es doch immerhin 30 000 Meilen, was etwa 48 000 Kilometern entspricht. Also gut einmal um die ganze Erde herum gefahren! Da darf ein 5 Zentimeter grosses Fett Deckeli doch schon etwas müde sein, oder nicht?!?!
Nun wird es sich für eine lange? Zeit ausruhen dürfen und sich vielleicht für eine weitere Reise bereit halten, wer weiss???

27. Juni 2007 Lazy Day

David kochte uns feine Schokoladen und Beeren Pancackes zum „Zmorgen“. Heute beschloss ich einen Lazyday zu machen. Ich entspannte mich also für ein paar Stunden auf der Hängematte oder im Pool. In dieser Zeit wusch Mama unsere ganze Wäsche. Irgendwie machte mich das Wasser im Pool nicht mehr sehr zum baden an, denn es war schon länger nicht mehr gewechselt worden. Ich bewässerte die ausgetrocknete Wiese in Martha’s Garten damit und füllte danach neues Wasser in den Pool ein. Für die ersten paar Momente war mir das Wasser noch ein bisschen zu kalt. Da aber hier um etwa 16:00 Uhr die heisseste Zeit ist, konnte es schön aufwärmen währendem ich mir meine Haare wusch. Als David und Martha nach hause kamen, sorgten wir alle dafür das jeder ganz nass wird inklusive die Haare. Das hat Spass gemacht doch jetzt mussten wir uns schön machen, denn wir haben mit Robert’s Freunden in einem Pizza Restaurant abgemacht. Mama half mir noch ihre Hellblauen Indianerohrenringe an zu ziehen bevor David auf dem Einrad und wir anderen zum Pizza Restaurant liefen und einen schönen Abend hatten.

26. Juni 2007 Frontscheiben Reparatur

Früh am morgen fuhren Mama und ich durch von Flagstaff den Oak Creek Canyon nach Cottonwood um die Frontscheibe und meine „Sternguggerscheibe“ oben am Bett flicken, respektiv auswechseln zu lassen. Wir dachten, dass wir vielleicht im Camper Frühstück essen könnten, doch der Chef ist wohl heute mir dem falschen Bein aufgestanden. Er erklärte uns, dass er nicht arbeiten kann wenn noch jemand im Camper ist. Gut, so machten wir uns ein Müäsli und assen es im Office wo es schön gekühlt war. Später schrieb ich noch Berichte, doch irgendwann war mir dann doch ein bisschen zu kalt in diesem Raum. Ich wollte raus gehen, doch es erschlag mich fast von der Hitze! Über 42°C heiss war es am Schatten!! Wir entschieden uns für ein abkühlendes Bad und spazierten in die „Badi“. Kühl war aber das Wasser auch wirklich nicht. Die Sonne brannte so richtig auf uns hinunter.
Um 17:00 Uhr durften wir unsere Camper dann wieder abholen und waren froh, dass wir die Klimaanlage einschalten durften. Für uns ist es fast nicht zum aushalten so heiss ist es hier.
Gegen den Abend fuhren wir wieder Richtung Village of Oak Creek (das Dorf wo David und Martha leben, 15 Minuten vor Sedona) um bei David und Martha zu Übernachten. Da mir Mama nicht mehr glaubte, dass wir die „Beaver Flat Road“ nehmen müssen um nach Sedona zu kommen, fuhren wir einfach daran vorbei. Uns kam dann diese Gegend aber wirklich fremd vor. Mama sagte also gut probieren wir diese „Beaver Flat Road“. Da es schon eindunkelte war ich mir auch nicht mehr so sicher doch an den Namen konnte ich mich noch gut Erinnern. Ich schaute auf der Karte nach doch es sagte nicht über diesen kleinen Highway. Als wir dann im Dunkeln die Häuser von Village of Oak Creek erkannten konnte sich auch Mama zum Glück wieder an den namen: „Beaver Flat Road Erinnern. Wir kamen gut bei David und Martha an. Robert kochte uns noch ein feines Thailändisches Gemüsegericht von dem wir alle sehr begeistert waren. Mama fragtes: „Robert, könntest du nicht jeden Tag solche feine Sachen mit so vielen Gesunden Gemüse kochen?“

23. Juni 2007 Navajo National Monument

Wir fuhren vom Monument Valley los und machten einen Stopp bei den Navajo Indianer-Ständchen und schauten uns, all den schönen Indianerschmuck an. Da Mama fündig wurde und auch ich schöne „Ohrsteckerli“ gesehen hatte, machte uns die Indianerin einen guten Preis. Wir plauderten noch lange und vergassen fast, dass Robert in Kayenta, dem nächst grösseren Dorf auf uns wartete!!! Da ich viele Kleider habe die mir zu klein geworden sind, verschenkten wir 2 Säcke voller Kleider, denn die Indianerin hat 5 Kinder davon zwei Mädchen, eine älter als ich namens Cheyenne und die jüngere 9 Jahre alt namens Winter.
In Kayenta haben wir Robert wieder gefunden, er konnte in dieser Zeit einige wichtige Telefonate erledigen.
Den nächsten Stopp machten wir beim Navajo National Monument. Wir schritten dem „Sandalenweg“ nach hinunter bis zu einem Aussichtspunkt. Wir entdeckten Indianerruinen auf der anderen Seite des schmalen Tales. Sie sahen aus als ob die Häuser gerade erst verlassen wurden!!! Mit einem Fernrohr erkannte man sogar noch die Leitern die von der einen Mauer zur anderen sging. Diese Ruinen sind noch nicht sehr zerfallen weil die Indianer alles bereit gemacht hatten um nach der Trockenheit wieder zurück zukehren. Es hätte sogar Wandmalereien, die wir aber nicht entdeckten. Weiter ging es über den Gooseneck State Park in das Tal der Götter, wo der San Juan River, einzigartig auf dieser Erde, 3x hinter einander eine 180° C Kurve macht. Es brauchte 250 Millionen Jahre bis der Fluss sich so tief hinunter gefressen hatte. Die Natur ist so einzigartig und auch immer wieder so wunderschön!!!

Montag, 2. Juli 2007

20. Juni 2007 Arches National Park

Am Morgen etwa um 9:00 Uhr, lief ich rüber zu Robert’s Trailer, denn ich hörte schon früh am Morgen wie Mama unsere Türe öffnete und zu Robert hinüber schlich. Also ich die Tür öffnete sah ich, dass Robert für Mama schon am Kaffee kochen war. Ich sass auf der einen Bank und Mama vis-a-vis von mir. Robert fiel es auf, dass die Kaffeemaschine undicht war. Er wollte sie fester zu schrauben, doch auch für ihn als Koch war das kochende Wasser im Italienischen Kaffeekocher zu heiss… er probierte es doch. Der kochendheisse Kaffee spritze bis auf Mamas Hose, doch Robert hatte Glück und verbrannte sich nur ein wenig an der Brust. Obwohl Robert sagte es sei gar nichts passiert, konnte Mama ihn überreden mit Eis in einem Froteetuch seine Verbrennungen zu abzukühlen… Glück gehabt!

Den heutigen Tag verbringen wir im Mountain Bike Paradies von Moab, das im Staate Utah liegt.

Da wir auf Roberts Wohnwagen-Achse warten, die wegen einem defekten Lager die ganze Achse ruinierte, beschlossen wir heute in den
Arches - Nationalpark zu gehen. Der Name Arch ist für natürliche Felsenbogen-Brücken gemeint, meistens aus Sandstein. Auf den Utah Autonummernschildern ist fast immer der „Delicate Arch“ abgebildet denn das ist das Nationalmonument von Utah. Über dem ersten Hügel fing die versteinerte Wüste an. Um die nächste Kurve kam der „Bundesgerichtfelsen“, und um die Ecke, die 3 Richter davor.
Da es über Körpertemperatur heiss war (ca. 43°C), machten wir keinen der grossen Wanderungen zum Delicate Arch oder so. Doch wir konnten den „Delicate Arch“, den „schönsten“ der Steinbögen mit nur 300 Meter laufen auch so schon bewundern.
Da es uns zu heiss war, beschlossen wir wieder zum Camper zurück zukehren. Robert und ich shamponierten den Teppich der in der Küche liegt und von diesem Morgen noch ein paar Kaffeeflecken hatte. Da es eine Abkühlung war und dazu auch noch Spass machte, wuschen wir alle Teppiche die wir fanden und zum guten Ende auch noch unsere Haare. Das Wasser war zwar kalt doch um 20:45Uhr war es immer noch etwa 35°C mit nur 9% Luftfeuchtigkeit draussen im Schatten, machte es uns nichts aus.
Obwohl es eine sehr heisse Nacht war konnte ich trotzdem gut schlafen!


18. Juni 2007 Generator Service

Als wir vor 2 Wochen in Glenwood Springs angekommen sind stieg uns unsere Batterie vom Camper aus. Robert und Mama fanden heraus, dass sie nass und „bombiert“ war. Wir hatten kein Licht, keine Heizung und die Wasserpumpe ging auch nicht mehr. Am nächsten Tag kaufte Mama eine neue Batterie mit einer viel grösseren Leistung. Nun funktioniert alles wieder wunderbar! Zur gleichen Zeit lief auch unser Generator nicht mehr. Die Luft hier auf über 3000m.ü.M ist viel zu dünn. Ausserdem ist vermutlich der Luftfilter von Staub und Sand in Mexiko verschmutzt.
Heute Morgen hatten wir einen Termin in einer Reparaturwerkstatt in
Grand Junction, Colorado, um unseren Generator zu flicken. Sie machten einen Öl-Service, wechselten 2 Zündkerzen und den Luftfilter. Nun läuft Gott sei dank auch dieser wieder.
An der Strasse leuchtete ein Licht auf dem „Krispy Kreme Doughnuts“ stand, was bedeutet das jetzt gerade Donuts produziert werden. Da Mama von ihrer 18 Meilen Wanderung immer noch einen geschwollenen Fuss hatte, gingen Robert und ich die Donuts einkaufen. Wir konnten gerade zuschauen wie sich die Donuts zuerst aufblähten, dann im Ölbad schwammen und umgedreht wurden, danach glaciert und sauber verpackt wurden. Das alles konnten wir hinter einer Glaswand mit verfolgen. Gegen den Abend kamen wir kurz vor Moab in Utah, in einem wunderschönen Canyon an und Übernachteten direkt am Colorado River. Robert kochte für uns feine „Fischstäbli“ und für Mama einen super guten Talapia Fisch. Wir schliefen gut, doch ich glaube ich hatte eines dieser frechen Mosquitos in meinem Bett, das mich gebissen hatte!!!

17. Juni 2007 Abfahrt Snowmass

Obwohl wir heute Morgen abgefahren sind, möchte ich euch trotzdem ein paar Fotos schicken, von Snowmass wo wir über 10 Tagen eine tolle Zeit verbringen durften.
Carol und Tom wohnen umgeben von lauter Aspen-Bäume, Bären und Rehen. Carol hat verschiedene Hühner von denen wir jeden morgen frische Eier genossen und hinter dem Haus hat es 2 wunderschöne grosse Teiche:

Der Bär neben dem Sofa:















Das grosse Haus:















Ihr Hühnerhaus:















Mir gefällt es sehr hier, es hat zwar Ähnlichkeiten mit Zuhause, doch das Land hier ist viel offener und weiter!!!

Freitag, 29. Juni 2007

16. Juni 2007 Mamas Wanderung

Da Robert und Mama heute zu den Conunndrum Hot-Springs in den Bergen wanderten, schreiben sie den Bericht für mich. Juhui ich habe heute FREI!!!!!!!

Schon Frühmorgens haben wir ein plattes Rad beim Wohnwagen von Robert entdeckt. Robert versuchte die Schrauben am Rad zu öffnen, doch die waren von der Meeresluft in Mexico etwas verrostet. Also müssen wir eine andere Lösung finden. Tom hatte eine Luftpumpe, wunderbar.
Um 11Uhr endlich am Ausgangsort auf 2600m.ü.M. für die Wanderung angekommen, machten wir uns mit 7 Liter Wasser und Verpflegung auf die Socken. Der Himmel war etwas bedeckt, so war es sehr angenehm zum Laufen. 14km ist es bis zu den heissen Quellen und über 800 Metern Höhenunterschied. Nach 2/3 der Strecke gelaufen, kam ein Bach, über der nur ein Baumstamm gelegt wurde. Da meine Balance nicht sehr gut ist, beschloss ich die Schuhe auszuziehen und ins kalte Wasser zuspringen, dabei zeriss ich mir meine Hose. Robert hatte seine Wanderstöcke dabei, so konnte er ohne Probleme mit trockenen Füssen den Bach überqueren. Noch weitere kleinere Bäche folgten. Irgendwann habe ich mir die Schuhe nicht mehr angezogen, ich fand es so schön Barfuss im Wald zulaufen.
Um 16:30 Uhr sind wir endlich in der heissen Quelle auf über 3500m.ü.M angekommen. Eine Traumkulisse mit lauter 4000 Bergen rund um uns mitten in den Rocky-Mountains!!!!
Nach einem kurzen erholsamen Bad in dem heissen Wasser und einer kleinen leckeren Zwischenverpflegung, selbst gemachter Truthahnbraten von Robert, machten wir uns eine knappe Stunde später wieder parat zum Abstieg. Die ersten Bachüberquerungen gingen ohne Probleme. Die Bäume im Wald rochen so wunderbar und überall diese kleinen schönen bunten Blumen. Wir bemerkten noch nicht, dass der Wasserstand zugenommen hat. „Ohweiha“ beim grossen Bach angekommen sah es etwas anders aus. Robert balancierte auf den Baum zum anderen Ufer. Ich zog meine Schuhe und Socken aus und hängte sie mir um den Hals. Das Wasser war sehr kalt. Auf einmal spürte ich meine Füsse nicht mehr, ich war fast am anderen Ufer, doch meine Kräfte liessen auf einmal nach. Robert fischte mich aus dem kalten Bach!!!
Nach kurzer Erholung wanderten wir weiter Richtung Tal. Da ein Bär!!! Schnell versteckte ich mich hinter Robert und fand sofort die Kamera im Rucksack. Wau, was für ein schönes Tier. Ich ass m&m’s, vielleicht habe ich ihn damit angelockt? Unsere 7Liter Wasser haben wir nun getrunken. Es ist sehr trocken hier in Colorado. Die Dämmerung kam und es wurde immer dunkler. Nun fanden meine Augen den Weg nicht mehr. Robert übernahm die Führung. Da er immer noch seine Wanderstöcke hatte, gaben sie ihm einen guten halt den Weg hinunter. Ich orientierte mich an seinen hellen Schuhen. Wir hatten beide Durst und wussten dass wir zu spät unterwegs waren. Ups, ein Fehltritt von mir, ich sackte zusammen. Jetzt habe ich mir den linken Fussknöchel verstaucht! Rund eine Stunde später sind wir gegen 22:30 Uhr müde, sehr durstig und mit schmerzendem Fuss beim Parkplatz angekommen. Zum Glück fanden wir Wasser im Auto. Jasmine, Carol und Tom warteten auf uns, und waren froh, dass wir gesund und munter wieder zurück gekommen sind.

14. Juni 2007 Carbondale Rodeo

Um 17:00 Uhr trafen wir uns um alle um gemeinsam zum Rodeo fahren. Wir dachten 4 Personen im gleichen Auto gibt vielleicht eine Vergünstigung, doch wir hätten Tom auch mit nehmen müssen um 5 Personen zu sein um 10 $ Rabatt zu kriegen. Beim Rodeo angekommen:
Als wir schon auf einer Sitzbank in Carbondale sassen bemerkten wir unseren Hunger. Wir holten uns deshalb feine Ranchero-Tacos ein Fanta und eine Liter Flasche Wasser. Ich hatte durch den Tag schon viel getrunken doch das warten bis das Rodeo anfing machte mich so durstig, dass ich ¾ der Flasche bevor es begann schon getrunken hatte. Die Luftfeuchtigkeit hier in Colorado ist sehr niedrig, etwa 15%.
Sie fingen mit dem „Pair-Roping“ an, wo zwei Reiter jeweils ein Kalb versuchten einzufangen. Das Kälblein startet in der Mitte die Reiter jeweils Links und Rechts davon. Der Reiter links vom Kalb muss versuchen seine „Rope“ (Seil, Lasso) an die Hörner oder um den Kopf des Kalbes zu treffen, der von rechts muss die Hinterbeine mit dem Lasso zusammen knebeln.

Mutig meldete Macee sich zum Schafreiten an. Sie klammerte sich mit Helm und Panzer um den Körper ans Schaf und schon ging’s los. Sie blieb lange oben doch als das Schaf zu springen begann viel sie runter. Zurück bei ihrer Mutter Susi erzählte sie: „Das war das lustigste was ich je gemacht habe!“

Nach den mutigsten Kindern sind nun die mutigsten Cowboys gefragt, für das „Bullriding“. Mama wollte eigentlich Fotos machen doch sie konnte kaum hinschauen wie diese verrückten „Muni’s“ die starken Cowboys runter warfen.

Jetzt sind wieder die Kinder gefragt: „Wer kriegt zuerst ein „Bändeli“ von dem Schwanz eines Kälbleins?“ Alle Kinder unter 7 Jahren stürmten in die Arena und rannten hinter den Kälblein her. Macee versuchte auch ihr Glück doch sie wurde fast umgerannt von den vielen Kindern und fischte so kein Bändeli.

Die mit gelben T-Shirts ausgestatteten Helfer stellten 3 Barrels (riesige Wassereimer) in der Arena auf, bevor der Wettkampf startete. Es ging darum, um alle herum zu reiten doch wer ein Blechfass umstösst dann gibt es 5 Strafsekunden, es kam mir so vor wie der Sternlauf in der Jugi, wo man auch 4 Bälle berühren muss und dann wieder durchs Ziel rannte.
Das war ein lustiger Abend, denn wir hatte von der Tribüne aus eine sehr gute Aussicht!!! Spät abends kamen wir wieder in Snowmass an und träumten selig von diesem Abend.

13.Juni 2007 Irigating mit Tom und Carol

Am 11. Juni 2007 in Aspen Colorado hatte Robert einen Autounfall, er wurde nicht verletzt doch es gab eine böse Beule an seinem Auto. Nun müssen Robert und Mama heute den Schaden für die Versicherung schätzten lassen. Gute 3000$
Kostet der ganze Sachschaden.
Auf dem Weg nach Aspen wird die Strasse einspurig. Ein Auto liess Robert hinein fahren. Weiter vorne überholte ihn dann dass selbe Auto auf einer Abbiegung und machte danach eine Vollbremsung!!!!
Robert musste natürlich auch eine Vollbremse machen, trotzdem wurde er touchiert. Zum Glück hielt der verrückte Automobilist eine Ampel weiter vorne an. Eine Frau die hinter Robert fuhr und alles beobachtete, alarmierte sofort die Polizei…

Ich stand auf, es war noch kalt ca. 7°C, so zog ich meinen Faserpelz über die Schultern und „gwaggelte“ noch schlaftrunken mit der wilde Katze Sebastian, die schon auf mich miauend vor dem Camper wartete, zum Haus hinunter.
Da Tom schon auf war, genossen wir gemeinsam ein Müesli. Nach ein paar Minuten kam auch Carol. Da Mama noch schlief, hängte ich einen kleinen Zettel an die Türe: „Wir sind zusammen Macee abzuholen, sind bald zurück, Jasmine, Tom und Carol!“ Da Tom und Carol auf einer Bank noch irgendwelche Papiere unterschreiben mussten ging es doch ein bisschen länger als ich dachte. In dieser Zeit probierten uns Robert und Mama zu erreichen, doch wir hatten keine Natelverbindung. Als wir um etwa 11 Uhr wieder nach hause kamen, warteten Robert und Mama auf uns, denn sie wollten noch eine 2 Schätzung machen lassen.
Macee, Carol, Tom und ich fuhren mit ihrem neuen 4 Wheeler weit in den Wald hinauf und fischten Äste aus dem Bach. Tom entfernte umgestürzte Bäume und sonst noch verstopfendes Zeug aus dem Wasser. Tom hat als „irigator“ (Bewässerer) einen Knochenjob, und er geht schon bald Richtung 60 Jahre zu. Macee und ich fanden einen bequemen umgestürzten Baumstamm zum drauf sitzen und erholen vom vielen über den Bach springen. Da überall Löwenzahnblumen um uns blühten, knüpfte ich Macee eine Blumenkette. Sie hatte so Freude, dass ich ihr auch noch ein Blumenring machte, der aber nach ein paar Minuten leider schon welk war.
Unsere verwachsene Strasse:

Reiten auf Gummer

Als wir auf dem Hof „Cedar Ridge“ in Carbondale an kamen, begrüsste mich Susie und Scooter bevor wir Navajo für Macee und Gummer für mich von der Weide holten und putzten. Ich versuchte zu galoppieren doch es klappte nicht so wie ich es lernte. Er war früher ein Rodeo-Pferd und ist sich so an lockere Zügel gewohnt. Das war wohl das Problem. Macee probierte auf ihrem Pferd mir nach zu reiten, doch auch das klappte nicht immer so ganz wie sie es wollte. In einer Rechtskurve ritt sie und ihr Pferd einfach auf die andere Hallenseite, Scooter half ihr dann wieder zu mir zurück zu reiten. Ich steuerte mit meinem Pferd Mama an, damit sie ein Foto von uns beiden machen kann. Danach ritt ich Gummer fast direkt vor ihre Nase damit sie ihn streicheln konnte. Mama hatte ein komisches Gefühl im Bauch, denn sie hat grossen Respekt vor Pferden. Gegen das Ende der Reitstunde erklärte mir Susie, wie ich Gummer ganz einfach in den Galopp bringen kann. Ich probierte es aus und tatsächlich fing er an zu galoppieren. Wau, dass hat riesen spass gemacht. Nachdem ich Gummer geputzt habe und ich ihn zurück zur Weide gebracht hatte, gab es feine Tortillas zum „Zmittag“.

05. Juni 2007 Überraschung Carol

Ich stand auf und wollte hinaus in die frische Bergluft, denn wir sind nun auf über 3000m.ü.M. in Snowmass, meine Haare bürsten, als ich hörte, dass ein Auto hinter uns parkierte. Wow, war das eine Überraschung, Carol unsere Nachbarin aus Sayulita parkierte hinter uns weil sie unseren Camper kannte. Auch Mama war sehr Überrascht und riesig erfreut, als sie mit ihrem Morgenkaffe in der Hand Carol sah. Sofort rief Carol Tom, ihren Mann an, um uns den Weg zu ihrem Haus zu zeigen, da Carol gerade auf dem Weg zur Arbeit war.
Wir fuhren einige Meilen auf geteerter Strasse dann fing eine Natur- Strasse an, die durch den Wald führte und die mir vorkam, als ob sie nicht mehr aufhören würde. Tom stoppte kurz und sagte, dass wir den nächsten Hügel schnell anfahren müssen um hinauf zu kommen. Aha, nun sehe ich ihr Eingangstor mit dem Namen ihrer Ranch: 5/R Ranch und darunter einen Hirsch mit dem Kopf in der Höhe.
Hier ist es wunderschön, umgeben von Bäumen die aussehen wie Birken, doch Aspen genannte werden. Doch halt einmal, Carol hat doch in Sayulita Mexico immer erzählt sie haben Pferde, wo sind sie dann? Beim hierher fahren sah ich zwar viele Kühe doch nur wenige Pferde. Ich fragte Carol wo ihre Pferde sind? Sie sagte mir, das sie die vielen Pferde die sie hatten vor ein paar Jahren verkauften weil es einfach zu viel für sie war, doch Susie, ihre Tochter hatte mich schon eingeladen Morgen zu ihr auf den Hof, wo sie arbeitet, reiten zu kommen.
Da ich Morgen Reiten gehen darf, wollte ich heute noch „Pferdecookies“ backen. In Carols Haus raffelte ich mit Macee 4Jahre alt, Susie’s Tochter die immer vom Dienstag bis am Donnerstag hier bei ihrer Grosseltern in den Ferien ist, Karotten und Äpfel zusammen mit Haferflöckli und Paniermehl backten wir die „Cookies“. Ich schlief gut ein und freue mich auf das Reiten von Morgen.

04. Juni 2007 Glenwood Springs

Da Robert für die neuen“ Walki-Talkis“ stärkere Batterien brauchte, suchte ich mein Leselämpchen, denn ich meinte diese Batterien würden genug stark sein. Ich suchte es überall auf meinem Bett, doch es war nirgends zu finden. Plötzlich schaute Mama hinter unsere Schuhkiste, unten am Boden und fand mein blaues Leselämpchen, es muss während dem fahren einmal herunter gefallen sein.
Wir verglichen die Batterien und erkannten, dass auch die nicht genug stark und vor allem nicht die richtige Grösse sind.
Hier in Glenwood Springs, Colorado, gibt es eine heisse Quelle. Ich fragte nach, wie viel der Eintritt kostet: 17.65$ für Erwachsene und 11.50$ für Kinder bis 12 Jahren, wenn man aber die Rutschbahnen herunter sausen möchte, bezahlte man extra 5mal rutschen 7$ und 10mal rutschen Spezialpreis 11$. Ich glaube es ist ein bisschen zuviel des guten. Sie bieten zwar mehrere verschiedene Pools an, doch das man fürs das Rutschen noch extra bezahlen muss?! Naja!
Da sich Robert auf dem Weg nach Colorado, das Buch über die Heissen Quellenbuch von Südwesten Amerikas gekauft hatte, fanden wir schnell eine wilde heisse Quelle direkt am Colorado River, der zu dieser Jahreszeit nur ein paar wenige Grad hat. Das heisse Wasser jedoch kam fast kochend aus einer riesen grossen Röhre heraus. In den aus Natursteinen geformten Pools war es sehr heiss, doch Robert und Mama fanden näher beim Fluss Steine zum darauf zu Sitzen und sich zu entspannen. Wir kamen in ein Gespräch mit einem Mann der in Deutschland im Militärdienst war und so ein paar Wörter Deutsch sprach. Er war ziemlich lustig und erzählte uns über seine Erlebnisse aus dieser Zeit. Um einen Nachtplatz zu suchen fuhren wir schon Mal Richtung Snowmass. Zuerst fuhren wir durch Carbondale wo es keine übernachtungs- Möglichkeiten gab. Dann kam das nächste Dorf El Jebel wo auf der Karte einen Trailerpark eingezeichnet war. Wir fuhren zum Campingplatz. Robert sah eine Tafel mit denn Übernachtungskosten, 33$ pro Nacht, Dumping 7$, Wasserauffüllen 5$ und Abfallentsorgen 2$. Das war uns zu teuer! Wir fanden nichts und fuhren so einfach mal nach Snowmass der Capital Creek Road entlang. Wir fanden einen Ausfahrplatz zum Übernachteten. Juhui!!!!

Freitag, 15. Juni 2007

Mount Princeton 02. Juni 2007

02. Mai 2007 Mount Princeton Hot Springs
Nachdem wir von Salida bis zu den Mount Princeton Hot Springs fuhren in Bona Vista, fanden wir einen Campground. Gut angekommen, radelten wir alle 3 bis zu den Hot Springs Pool und planschten herum. Da es anfing zu regnen mussten wir aus dem Pool. Es gab uns Zeit einen feinen Farmerstengel zu essen, damit wir wieder Energie zum Schwimmen hatten. Etwa eine halbe Stunde später beschlossen wir die Haare zu waschen und wieder zurück zum Camper zu radeln. Es waren gute 7km zurück, wir sahen Rehe die am Strassenrand weideten. Auf dem Campground lernte ich ein Mädchen mit einem Hund kennen. Wir spielten noch ein bisschen am Fluss bevor es einen feinen Znacht gab



03.-04 Mai 2007 Fahrt Richtung Glenwood Springs
Währen dem fahren wollte ich die Wasserpumpe anschalten, doch nichts rührte sich als ich den Wasserhahnen aufdrehte, nicht einmal das Licht funktionierte. Wir stoppten und fanden heraus, dass die hintere Batterie vom Camper nass war. Wir fuhren vor einen Autoshop und checkten noch einmal alles. Robert sah erst dann, dass der Hauptschalter für die Batterien auf „Off“ geschallten war. Jetzt ist alles klar!!! Für was dieser grosse Knopfschalter ist. Schon so lange wunderten wir uns.

01. Juni Salida

Nach einem feinen „Gonfibrötli“ fuhren Robert und ich mit dem Fahrrad los um das Dorf Salida ein bisschen auszuchecken. Wir fragten auf einer National-Forest-Rangerstation nach einer Karte von Salida und liessen uns erklären wo es einen Veloverkäufer gibt. Wir fuhren der „F-Strasse“ entlang und kamen in die Altstadt wo wir den Bike-shop „Absolute Bikes“ erkannten. Auf dem Dach hatte es ein Velo gemacht aus Velorädern mit Lichtketten geschmückt. Es waren viele gute Velo’s ausgestellt, die wir später vielleicht ausprobieren können. Vor dem Safeway telefonierte Robert seinen Eltern und probierte Tom und Carol, unsere Nachbarn von Sayulita Mexiko zu erreichen. Robert konnte ihnen aufs Tonband eine Nachricht hinterlassen, dass wir in der nähe von Snowmass sind.
Später fuhren Mama und ich auch noch zu diesem Veloshop und probierten ein hellblaues Fahrrad aus das uns beiden passte. Wir kauften es nicht, es gab uns einfach einmal eine Idee wieviel ein „Fulli“ kostet und wie es sich fahren lies. Auf dem nach hause Weg, erstand aber Mama trotzdem nur für ein paar Dollar ein noch gut erhaltenes Velo.
Nach unserem kleinen Trip erholten wir uns in den Hot Springs nebenan. Das heisse Pool war mir viel zu heiss, so tauchte ich einfach ins warme Pool neben an und genoss das herum tauchen. Robert kochte uns ein feines Curry zum Znacht.

Black Canyon 31. Mai

Jetzt weiss ich wieso dieser National Park „Black Canyon“ in Montrose, heisst. Schaut mal! Wir fuhren der „Rim-Strasse“ entlang und bestaunten diesen ca. 800 Meter tiefen Canyon.

Der Fluss schleift pro Jahrhundert etwa 2.5 cm. Ab, während der gesamten Geschichte der Menschheit arbeitete er sich etwa 1,50 Meter weit nach unten.
Bis ins 19. Jahrhundert getrauten sich nicht einmal die Indianer nach unten, doch dann versuchten es 5 weisse Männer mit Holzbooten. Nachdem ihnen ihre Boote vom wilden Fluss zerschmettert wurden, gaben sie ihr Abenteuer auf.
1 Jahr später, trauten sich jedoch 2 Männer auf Gummi- Luftmatratzen in nur 9 Tagen hinunter.
Mama und Robert wanderten etwa eine Stunde in der ich Berichte schrieb. Ich konnte nicht mit, weil ich mir gestern im Pool meine Zehen “aufgeribst“ hatte und ich ihnen heute Erholung anbot. Sie taten mir wirklich weh.
Etwa um 20:40 Uhr kamen wir in Salida neben einem anderen Hot Springs Pool an. Robert und ich fanden heraus, dass die Quelle nur noch bis um 21:00 Uhr offen ist und, dass wir mächtigen Hunger haben. Nach den feinen Restenznacht vom gestrigen Tag schliefen wir gemütlich ein.

Dienstag, 12. Juni 2007

30. Mai 2007 Ouray Hot Springs

Hier in den Ouray Hot Springs in Colorado, gibt es drei Swimming-pools, einer mit nur etwa 70°F ist ca. 23°C, einen warmen mit etwa 95°F und einen ziemlich heissen mit etwa 104°F ca. 40°C.
Zuerst waren nur die beiden heissen Bäder offen, weil sie in die anderen Pools gestern zuviel Chlor hinein schütteten. Heute mussten sie, sie neu Auffüllen, dieser Pool mit den beiden Rutschbahnen war bis am Nachmittag um 15 Uhr geschlossen. Nach einem kleinen Imbiss gestärkt, spielten Mama und ich noch ein paar runden „Mühle“.
Da die Wasser-Pumpe nicht mehr an war fragte ich den Bademeister wann der Pool mit den Rutschbahnen aufgehen. Er versicherte mir, dass sie spätestens in einer halben Stunde laufen müssen. Nachdem ich sonst ein bisschen herum geplanscht hatte öffneten sie die Rutschbahnen. Juhui, ich sauste zuerst die längere blaue Rutsche hinunter, dann die kurze Rote. Da der grosse Pool auch aufgegangen war, schwamm ich noch ein bisschen hin und her. Beim heraus laufen viel uns noch ein Täfelchen auf: (schaut euch das Foto unten an).

Gegen den Abend kamen wir in eine National Park namens: „Black Canyon of the Gunnison“ an und fingen an Poulet über dem Feuer zu braten. Als ich dem Nachbarshund Jack hallo sagte, liefen gerade noch 2 Rehe hinter den Büschen durch, sie schmeckten wahrscheinlich den feinen Mais auf dem Feuer.
Es wurde eine kühlere Nacht doch wir schliefen trotzdem gut ein.

28. Mai + 29. Mai 2007 Ouray

28. Mai 2007
Da wir sehr müde vom vielen Fahren waren, mussten wir uns wieder einmal einfach einen Tag ausruhen.
Für dem „Zmorgen“ „tschagneten“ wir in ein Schweizer Restaurant und genossen feine Buttergipfeli mit „Himbeergonfi“.
Danach fuhren wir an einen schattigen Ort und legten uns einfach wieder ins Bett. Wau, tat das gut.
29. Mai 2007
Wir fuhren über 2 Bergpässe, auf dem ersten machten wir einen Halt und schauten uns die umliegenden Rocky Mountains an. Es stürmte wie verrückt und plötzlich begann es zu schneien!!! Juhui, es schneit!!! Wow, gestern hatten wir noch etwa 25°C und heute gerade noch 2°C!!! Als wir auf dem Monarch-Pass, auf über 3000 Metern anhielten, hörten wir wie Roberts Benzin-Einspritz-Pumpe am Auto Mühe hatte. Wir beschlossen also erst weiter unten eine Pause zu machen. Weil es so kalt war wechselten wir die Kleider von ¾ Hosen zu langen Jeans.
Juhui, in einer Kurve kam eine grosse Tafel auf der Stand: „Little Switzerland of America!!!“ in Ouray. Weiter unten parkierten wir unsere Gefährte auf einem Kiesplatz und studierten Roberts „Hot Springs“ Buch in dem sehr viele Heisse Quellen und Bäder angegeben sind.
Robert und ich standen vor das Auto und schauten den Rehen zu, die wie versteinert in den Wald hinauf schauten. Ein paar Minuten später flogen etwa 20 Krähen herbei die alle auf einem Baum landeten und krähten wie wild in die gleiche Richtung. Gerade kam Robert in den Sinn das er noch Tomatensauce am kochen ist, hoffentlich ist sie noch nicht angebrannt. Da ich wissen wollte was da oben los ist, holte ich das Fernrohr hervor und schaute hinauf wo die Krähen hin schauten. Da, da schlich gerade etwas baiges auf 4 Beinen hinter den Bäumen durch. Und schon wieder, ich traute meinen Augen nicht, denn ich beobachtete einen „Berg Puma“!!! „ROBERT, komm schnell her!!!“ Robert konnte den Puma gerade noch sehen, bevor er hinter einem Felsen verschwand. Wow, irgendwie machte er mir auch en bisschen Angst! Ich hatte noch nie einen wilden „Puma“ gesehen!!!
Das Foto das ich euch hier zeige habe ich in Tucson im „Desert Museum“ gemacht, wo sie in ihrem Gehege herum spazierten! Wow, das war ein eindrucksvoller Tag!!!

27. Mai 2007 Canyon de Chelly

Am späten morgen fuhren Mama und ich der „Rimstrasse“ entlang um den „Canyon de Chelly“ zu entdecken. Wir standen auf einem Aussichtspunkt und schauten etwa 300 Meter nach unten wo man alten Indianerruinen sehen kann. Jemand neben uns redete von alten Indianerwandbemalungen. Dummerweise hatten wir den Feldstecher nicht dabei, doch man erkannte neben den Ruinen einen weissen Esel, Vögel und Menschen. Die verschieden Häuser waren sehr gut gebaut, in einen Felsspalt hinein der sie vom Wind schützte.


Am Nachmittag ging die Reise weiter Richtung Norden nach Durango. Die Wüste endete und wechselte über in einen wunderschönen dichten und grünen Wald. Zwischendurch sah ich ein paar Rehe am Strassenrand stehen. Hie und da kreissten Assgeier am Himmel die ich mit Roberts Fernrohr gut beobachten konnte.
Ich schaute mit dem Fernrohr bis an die Hügelkante und wieder runter. Am Hang entdeckte ich etwas viel grösseres als ein Reh mit einer runden Nase am grasen. Ich vermute es war ein Elch. Tatsächlich, wow war dieses „Fiech“ gross gewesen. Ich habe noch nie zuvor einen Elch gesehen, einfach wild, im Schatten eines Baumes am grasen!!!
Wir sind auf dem Weg nach Durango weil Jamie und Steve von Tucson auch gerade da sind und es auf unserem Weg nach Snowmass zu Tom und Carol (unsere Nachbarn von Sayulita in Mexico) zu besuchen ist. Sie besitzen eine grosse Ranch, vielleicht kann ich da ja auch reiten gehen :-)!!!
In Durango angekommen telefonierten wir sofort Jamie und Steve die schon am Nachtessen waren. Wir beschlossen kurzerhand auch zu ihnen ins Restaurant zu laufen um mit ihnen zusammen ein Essen zu geniessen. Wir freuten uns sie wiederzusehen.
Nach einer feinen heissen Schokolade vom Starbuck’s schliefen wir gut auf den Walmartparkplatz ein.

26. Mai 2007 Petrified Forest

Wir fuhren etwa um 7:00 Uhr im Meteoriten Krater ab und beschlossen ein paar Dörfer weiter „Zmorgen“ zu essen. Gestärkt fuhren wir weiter. Halt, können wir nicht noch einen kurzen Stop machen um diese VW-Werkstatt zu Fotografieren?
Im Petriefied Forest National Park angekommen waren wir überwältigt wie viele versteinerte Holzstückchen einfach am Boden herum lagen.
Hier eine kleine Zusammenfassung über die Geschichte des Holzes:

Vor etwa 225 Millionen Jahren war hier, ein riesiges Hochplateau mit vielen Flüssen, ein Überschwemmungsgebiet. Im Süden wuchsen am Wasser hohe Tannen ähnliche Bäume.
Die grossen Bäume, Farnpalmen und Nadelhölzer stürzten um und wurden in das Überschwemmungsgebiet getrieben, wo das ganze von Schlick, Schlamm und vulkanischer Asche bedeckt wurde. Da die Bäume vollständig zugedeckt waren und kein Sauerstoff mehr dazu kam, verfaulten sie nicht so schnell. Silikathaltiges Grundwasser sickerte in die Baumstämme und füllte das Holzgewebe mit Silikatablagerungen. Nach sehr langer Zeit erhärtete das Silikatmineral und zurück blieb versteinertes Holz.
Später hob sich das Land bis weit über den Meeresspiegel an. Das ganze kreierte einen riesigen Stress für die Natur und sprengte die mächtigen Stämme auseinander. Noch später, in jüngerer Geologische Zeit, trugen Wind und Wasser die erhärteten Sedimentschichten, die sich mit der Zeit angesammelt hatten, wieder ab, so dass die Versteinerten Baumstämme und Fossilen und Überreste von Tieren und Pflanzen heute an der Erdoberfläche herum liegen.
Wow die Natur ist schon immer wieder atemberaubend!!!

Auf dem Weg in den „Canyon de Chelly“ machten wir noch einen Fotostopp und bewunderten die „Red Cliffs“ in der „Painted-Desert“. Im Lake Powell mit Jana haben wir schon rosarote Felsen gesehen, doch hier waren es Hunderte von eher dunkel rosaroten „Sandhügel“ von den farbigen Felsen dahinter.

Gegen den Abend kamen wir in Chinle am Rand des Canyon de Chelly an. Wir fuhren durch einen Campground, als ich mich wunderte was für lustige Olivegrüne Dinger vor der Frontscheibe runter hingen. Aha, es waren über 15 Raupen die sich mit ihrem Fäden herunterseilten und uns lustig anguckten.

Mama kochte feine Teigwaren mit Tomatensauce zum Nachtessen, danach schliefen wir wunderbar ein.

25. Mai 2007 Meteoriten Krater

Etwa um 12:00 Uhr verabschiedeten wir uns von David und Martha und fuhren Richtung Flagstaff. Da bei Robert ein Gasschlauch undicht war machten wir einen Stopp bei einem RV-Verkäufer der viele Ersatzteile verkaufte. So konnten der Schlauch ersetzt werden.
Wir besprachen die Karte zusammen und fuhren dann los. Halt, ist die Treppe eingefahren Robert? Ups nein, nach dem wir dachten es sei alles Ok fuhren wir an eine Kreuzung, mitten in der Linkskurve machte es Schwups und die Wohnwagen Tür öffnete sich, wie von Geisterhand!!!!!!!!!
OK, Ok, Robert fuhr auf den Pannenstreifen so dass ich die Türe zumachen konnte. Ich kontrollierte alle Türen und Kästchen bevor wir weiterfuhren. Gut, jetzt sind wir wirklich startklar. Nachdem wir den Wald von Flagstaff verlassen hatten, fing die Wüste wieder an. Gerade noch vor dem Sonnenuntergang kamen wir beim Meteoritenkrater an. Wow, mitten in der Wüste kommt man einfach an ein riesiges Loch!!!

Vor etwa 49’500 Jahren erstreckte sich hier eine unbeschädigte Ebene. Vom Norden her kommend vergrösserte sich eine Stecknadel grosser Lichtpunkt am Himmel schnell in eine lodernde Sonne. Mit einer Geschwindigkeit von annähernd 70.000 Kilometer pro Stunde, kam ein riesen grosser Brocken (Meteorit) auf die Erde zu. Mit ohrenbetäubenden Lärm und blendendem Licht traf ein mehrere Millionen Tonnen schwerer Nickel-Eisenhaltiger Meteor oder ein Haufen solcher Meteoriten den harten Felsen dieser Ebene.
Der Grund der Kraters liegt 175 Meter Tief, dass entspricht einem 60 Stockwerk-Gebäude und ist mehr als 1250 Meter Breit. Der Rand hat einen Umfang von ungefähr 5 Kilometer. Mindestens 20 Footballfelder hätten Platz, und die umstehenden Hänge könnten 2 Millionen Zuschauer aufnehmen.
Wenn man denkt das der Felsbrocken der eingeschlagen ist nur etwa 25-30 Meter im Umfang hatte.
Alle Apollo Astronauten wurden hier im Meteoritenkrater umfangreich ausgebildet. Viel Wissen wurde auf den Gebieten der Kratergeologie und Kratermechanik gewonnen. Meteoriten-Studien, verbunden mit Astronautenausbildung, öffneten die Tür zu umfassenderen Studien auf dem Mond. Weil Wissenschaftler äusserst interessiert sind über das was unter der Mondoberfläche liegt, war die Ausbildung der Astronauten im Meteoritenkrater besonders wichtig. Bei einer Einschlagstelle erzeugt die Druckwelle einen äusseren Rand von Material, dessen Ursprung weit unter der Oberfläche liegt; daher wussten die Astronauten, als sie zum Mond flogen, sie können unterirdisches Material sammeln ohne Löcher zu bohren oder in eine Höhle kriechen zu müssen.Die Natur ist schon sehr faszinierend!!! Wenn man denkt, dass unser Mond ständig mit Steinschlägen getroffen wird!!!

24. Mai 2007 Roberts Rückkehr

Nun sind auch wir wieder im wunderschönen Sedona, Arizona.
Nach dem mir David eine mega feine heisse Schokolade gekocht hatte, genossen wir feine „Blueberrymuffins“ zum Frühstück.
Gestern hat mir David, Marthas neues Motorrad gezeigt, es ist ein „Töff“ im Kleinformat, doch er fährt und wie!!! Marta und ich fuhren damit in der Nachbarschaft herum, die Strasse runter, damit wir wieder den Berg hochkamen gaben wir extra beim runterfahren Gas. Oben angekommen standen eine Frau und ihre Hunde am Strassenrand und klatschen uns vor Freude zu.
„Jipi wir haben ein Bachbett überstanden!“
Später half ich David die vielen Bücher die sie Verkaufen zu frankieren. Auf die leichten Briefe kamen nur 41 Cent, für die schwereren mussten wir uns zuerst ausrechnen welche Marken aufkleben mussten. Es machte mir Spass so zu „kleberlen“ als ich, denn vollen etwa 100 Liter Plastiksack sah, dachte ich mir schon wie David all diese Bücher zuerst in sein Auto und dann auf die Post bringen wird!!!
Gegen den Abend spielten Martha und ich „Outburst“, ein sehr lustiges Spiel bei dem der eine Spieler Sachen von einem Kärtchen heraus finden muss, zum Beispiel in der Berufswelt, Unterwassertieren etc.
Spät abends als Mama und ich schon im Bett waren stand ich noch einmal auf um auf die Toilette zu gehen. Mama schaute in dieser Zeit aus dem Fenster und siehe da, Robert ist zurück!!! Im Pijama liefen wir noch einmal ins Haus und begrüssten Robert. „Guet Nacht zäme.“

Reise mit Papa zusammenfassung

Von Sedona über 1000 Meilen Ostwärts gefahren, sind wir in
Rouidoux Los Angeles in Californien gut angekommen. Heute um 16:35 Uhr im Terminal B, holen wir Papa. Juhui ich freue mich, denn wir haben uns über 8 Monate nicht mehr gesehen.
Am nächsten Tag, nach einer langen Fahrt durch die karge Wüste, erreichten wir Golden Shores. Hier beginnt die Route 66.
Von nun an fuhr Papa mit unserem Camper.
Einige Meilen auf der Route 66 gefahren haben wir in Kingman beschlossen den Highway zu nehmen. Nachdem wir bei Temperaturen über 40°C im Schatten die Mohavie Wüste durchquerten kamen wir am frühen Abend am Hoover-Damm an. Robert kochte uns ein leckeres Nachtessen danach fielen wir sanft in den Schlaf.
Heute besichtigten wir den Hoover-Damm, es ist sehr imposant auf einem Wasserstauwerk zu laufen.
Am Abend beschlossen wir Las Vegas zu entdecken. Wow, dieses Lichtermeer. Leider hatten Robert und Papa kein Glück, keiner holte die Million!!!!!!!!!!!!!

Gut angekommen im Zion-Nationalpark haben wir eine Busrundfahrt und genossen die hohen Felswände. Da dieser Park etwas höher gelegen ist hatten wir zum Glück wieder einmal eine kühlere Nacht.
Nun fuhren wir nochmals zum Bryce- Canyon weil er uns so gut gefallen hat und wir ihn unbedingt Papa zeigen wollten. Wir alle, Robert, Karin, Martin und ich zogen die Wanderschuhe an und stiefelten los vom Sunset bis Sunrise Point.
Auf dem Weg zum Murble-Canyon machten wir in Kaibab einen Lunchstop im Wendys (Hamburgerkompanie).
Nun befinden wir uns auf der Nordseite des Grand Canyons die 400 Meter höher ist als das Südplateau. Am 16.Mai 2007 bei den grossen Steinen im Marple -Canyon angekommen auf gut 2400 Metern über Meer, suchten wir einen Nachplatz. Papa und ich bauten mit Steinen die herum lagen eine wunderschöne Feuerstelle.
Nach einer kalten Nacht ging die Reise weiter nach Page zum Lake Powell wo wir Übernachteten. Am darauf folgenden Tag besuchten wir den Antelope-Canyon und die Versteinerten Dinosaurierfussabdrücke in Moenkopi.
Bei beeindruckendem Donnerwolkenwetter ging’s weiter an den Südrand des Grand Canyon wo wir 2 Tage blieben. Leider war dies die letzte Etappe bevor Papa wieder in die Schweiz zurück flog. Ich habe die Ferien mit Papa sehr genossen, denn Papa und ich konnten uns wieder einmal so richtig austauschen.